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Was wir tun

Wir bieten dann finanzielle Unterstützung, wenn die Finanzierung durch das Gesundheitswesen nur begrenzt oder nicht gewährleistet ist. Das kann Sachmittel betreffen, die vordergründig nicht zur Heilung der Krankheit dienen. Es kann aber im Einzelfall auch Medizintechnik sein, z.B. für behinderte Kinder, wenn sie nicht in das Leistungsspektrum der Krankenkassen, der Klinik oder des Kinderzentrums fällt.

Wir finanzieren u.a. Clown-Auftritte, wöchentliche spezielle Malveranstaltungen mit einer Kunsttherapeutin, monatliche Auftritte eines Zauberers und unendliche Mengen Bastel- und Spielmaterial.

Entsprechend den aktuellen Lehrplänen beschaffen wir jeweils neue „Bett-geeignete“ Lernsoftware für die einzelnen Fächer und Schulstufen. Diese wird von den vier täglich von der Schulbehörde in die Kinderklinik entsandten Lehrkräften mithilfe der vom Förderverein bereitgestellten Laptops eingesetzt. So verhindern wir, dass zu den gesundheitlichen Problemen noch Schulschwierigkeiten hinzukommen.

Wir gestalten Kindergeburtstage, die in die Krankenhauszeit fallen: Sie sollen mindestens so schön sein wie häusliche Geburtstagsfeiern.

Wir möchten immer, dass ein Elternteil mit dem kranken Kind in die Kinderklinik einzieht. Sollte dies aufgrund er familiären Gegebenheiten nicht möglich sein (weil z.B. Alleinerziehende noch gesunde Kinder zuhause haben), möchten wir zumindest häufige, wenn nicht tägliche Besuche gewährleisten. Bei einem weit entfernten Wohnsitz können diese Besuchsfahrten zum Kind im Krankenhaus hohe Kosten verursachen, die der Förderverein in solchen Fällen übernimmt.

Für die krebskranken Kinder finanzieren wir für die Zeit des therapiebedingten Haarausfalls Perücken.

Manche unserer zugewanderten Flüchtlingsfamilien kommen in unser Land, weil sie nur hier die Chance sehen, dass ihr komplex behindertes Kind die notwendige Hilfe bekommt. Weil dies aber keine akute Krankheitshilfe ist und deshalb nicht von unserem Staat finanziert wird, finanzieren wir die Diagnose und Therapie im Sozialpädiatrischen Zentrum des Kinderzentrums.

Für Jugendliche mit Krebs finanzieren wir vor Beginn der Krebstherapie das Asservieren und Einfrieren der Spermien bzw. Eier für den Fall, dass die Krebstherapie eine Zeugungsunfähigkeit hinterlässt.

Kindern mit Krebs, die besonders schwere Zeiten durchgemacht haben, machen wir zum Abschied ein Geschenk, damit aus dieser schweren Zeit auch gute Erinnerungen bleiben. Das ist je nach Familiensituation mal ein ferngesteuertes Auto, mal aber auch ein Erholungswochenende für die ganze Familie.

Finanziell schwächeren Familien finanzieren wir nach dem Krebstod ihres Kindes eine würdige Beerdigung.